Auf Spurensuche zweier Persönlichkeiten, die das Stadtbild entscheidend geprägt haben, begibt sich die Stadtrundfahrt am Samstag, 27. April.
Wilhelm Fähler realisierte zwei Schulgebäude Am Stadtpark, den sogenannten Suppenteller, die Siedlungen Heidehöhe und Neuenhof, Stufengiebelhäuser in Bürrig und Küppersteg, das Feuerwehrgerätehaus sowie den Neubau der im Zweiten Weltkrieg zerstörten Pfarrkiche St. Stephanus. Außerdem schuf er die Wuppermann-Verwaltung und das Arbeiterheim in Manfort, die Dhünnbrücke, den Evangelischen Kindergarten, das Altenheim, das Kriegerehren- und das Elisabeth-Kirschmann-Heim in Küppersteg.
Das gemeinsame Werk von Fähler und Paul Weigmann ist der Nachkriegszustand der St. Stephanus-Kirche in Bürrig.
Paul Weigmann schuf hier wie in rund 300 Sakralbauten Mitteleuropas die Kirchenfenster. 14 davon zählen in Leverkusen zu seinem Œvre, nämlich u. a. St. Antonius, Herz Jesu, Christus König, St. Remigius, St. Engelbert, Heilige Drei Könige und ganz besonders St. Elisabeth (s. o.) mit dem Rosenwunder im größten Holzrahmen-fenster Europas.
Auch das zurzeit noch eingelagerte Fenster des ehemaligen Bahnhofsgebäudes Leverkusen-Mitte entstammte seinem Atelier. All das und vieles Wissenswerte über Leverkusen gilt es gemeinsam mit Bernhard Geuß und Peter Odenthal zu entdecken.
Buchung & Vorverkauf | Ab 13. Februar in den KundenCentern der wupsi |
Verkaufsstellen | Leverkusen-Mitte (City Point) – Opladen (Busbahnhof) – Fixheide (Betriebshof) |
Ticketkauf im Bus | Verfügbar, soweit Sitzplätze vorhanden |
Preis pro Person | 20 € |
Abfahrtstellen & Zeiten | Opladen, Busbahnhof / Bussteig „10“, 13:30 Uhr / Lev.-Mitte, Busbahnhof / Bussteig „F 1“, 13:45 Uhr |
Zwischenstopp | Café Curtius in der Waldsiedlung, ca. 16:30 Uhr, Verzehr auf eigene Rechnung |
Rückkehr | 17:30 Uhr am Busbahnhof in Leverkusen-Mitte / 17:45 Uhr am Busbahnhof in Opladen |